Überlegungen vor der Bewerbung/Adoption

Fragen bevor Sie sich bewerben:

Sie suchen den perfekten Hund?

Dann bewerben Sie sich bitte nicht bei uns, wir haben keine perfekten Hunde.

(Aber wahrscheinlich gibt es die auch nicht)

Wir haben tolle Hunde, alle mit ihren individuellen Ecken und Kanten.

 

Machen Sie sich bitte folgende Sachen bewusst:

  • Die Hunde sind in der Regel nicht stubenrein
  • Die meisten kennen auch noch keine Leine
  • Die Hunde haben in Russland unter ganz anderen Umständen gelebt, die Eingewöhnung braucht Zeit
  • Einige reagieren ängstlich in der ersten Zeit, (in bestimmten Situationen oder z.B Männern gegenüber)
  • Einige entwickeln Trennungsängste und können nicht alleine bleiben

Wir empfehlen einen guten Trainer für die erste Zeit

 

Also beantworten Sie sich bitte vor der Bewerbung folgende Fragen:

  • Kann ich einen Hund geistig und körperlich artgerecht auslasten? Das bedeutet, dass ich auch bei schlechtem Wetter raus muss und auch wenn es einem nicht gut geht
  • Kann ich sicherstellen, dass der der Hund artgerecht gehalten wird und ausreichend Kontakt zu Artgenossen hat und nicht zu viel Zeit alleine zu Hause ohne Kontakt verbringt?
  • Was passiert wenn sich die Lebensumstände (Trennung, Jobverlust, Kinder) ändern? Wie sieht mein Plan B, C usw. aus.
  • Kann ich mir einen Hund finanziell leisten? Damit ist nicht die Schutzgebühr gemeint, sondern die Futterkosten, Tierarztkosten, ggf. einen Hundetrainer und evtl. die Kosten für eine Hundetagesstätte. Wir empfehlen für die Fellnase ein Sparbuch für unerwartete höhere Kosten anzulegen
  • Bin ich bereit mit dem Hund durch dick und dünn zu gehen? Bei Problemen nicht direkt aufzugeben, sondern dran zu arbeiten.

 

Nur wenn sie alle Fragen mit Ja beantworten können, sollten Sie sich bewerben.

Wir vermitteln unsere Hunde als Familienmitglied, was bedeuten sollte, dass der Hund bis zu seinem Lebenende ein sicheres zu Hause hat und nicht wieder abgegeben wird, wenn mal Probleme auftreten

 

Hier auch noch ein Link, der sich ebenfalls mit Auslandshunden befasst:

Sind Auslandshunde „Problemhunde“?